Achtung - BETRUGSMAIL- geht um.

So erkennen Sie Phishing-Mails

Oft sind die Betrugsnachrichten mit ihrem Layout und Logo von seriösen Absendern kaum zu unterscheiden. Ein erster Warnhinweis auf betrügerische Post können aber eine fehlerhafte Rechtschreibung, Grammatik oder fehlende Umlaute sein. Oft sitzen die Absender nämlich im Ausland und nutzen Online-Übersetzungsdienste. Und die machen eben solche Fehler. Ein weiterer Hinweis ist häufig das Fehlen einer persönlichen Ansprache. Der Text ist allgemein gehalten.

Besonderes Augenmerk sollte außerdem auf die Absenderadresse gelegt werden. Betrugsnachrichten stimmen nämlich häufig nicht mit der offiziellen Domain der "echten" Bank, dem Dienstleister, der die Mail angeblich verschickt hat, überein oder die Absenderadresse enthält kleine unscheinbare Unterschiede.

Viele dieser betrügerischen Mails fordern außerdem oft zu schnellem Handeln auf, häufig verbunden mit der Androhung drastischer Konsequenzen, sollte man dieser Aufforderung nicht nachkommen. So werden beispielsweise Kontosperrungen angedroht. Grundsätzlich gilt: Eine "echte" Bank fordert ihre Kunden nie per Mail dazu auf, ihre persönlichen Daten preiszugeben.

So verhalten Sie sich richtig, wenn Sie eine Phishing-Mail erhalten

Sollten Sie sich unsicher sein, ob es sich bei der digitalen Post um eine Betrugsnachricht handelt, hilft ein einfacher, effektiver Trick: Wenden Sie sich direkt an den angeblichen Absender, der in der fragwürdigen Mail angegeben ist, also die "echte" Bank, der "echte" Dienstleister. Rufen sie dort direkt an und fragen sie nach, ob die Mail wirklich von dort kommt.

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Veröffentlichung

Mi, 17. Mai 2023

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